Eifel-Grauen
Spannender Eifel-Krimi
Soeben erschienen
BoD
ISBN: 978-376931-150-1
Ladenpreis: 12,99 €
Eine neue Eifelkrimi-Stimme
Monika Tworuschka
aus Bad Münstereifel
Jacques Berndorf (1936-2022) ist der Erfinder actionreicher, spannungsgetriebener Eifelkrimis.
Bei der Neu-Eifelkrimi-Autorin Monika Tworuschka steht eine komplexe und tiefgründige Handlung im Mittelpunkt. Tworuschka entwickelt psychologisch vielschichtige und facettenreiche Charaktere, die emotional berühren. Einzigartig ist ihre Einbindung interkultureller Themen und religiöser Aspekte. Ihre atmosphärisch dichte, detailgenaue Beschreibung der Eifel und ihrer Schönheit sind gepaart mit Spannungsmomenten, die Tworuschka geschickt einsetzt, um ihre Leser in den Bann zu ziehen. „Eifel-Grauen“ spielt an malerischen Orten, wo kulinarische Genüsse Teil des Erlebnisses sind.
Eifel-Geheimnis
Morde am Rande einer Internationalen Friedenskonferenz in der Eifel
* schillernde Persönlichkeiten
* faszinierende Charakterstudien
* düstere Vergangenheiten
* Rachefeldzug
* Interkulturelle Begegnungen
Worum geht es in diesem Eifel-Thriller?
In der Nähe des Matronentempels in Pesch entdeckt ein Jogger die Leiche eines Mannes. Bald wird ein weiteres Opfer in der Kakushöhle gefunden. Bei den Toten handelt es sich um Teilnehmer einer internationalen Friedenskonferenz auf der ehemaligen NS-Ordensburg Vogelsang. Wegen der Prominenz der Opfer übernimmt eine SOKO die brisante Mordermittlung, während das Eifeler Ermittlerduo Sarah Berger-Roth und Johannes Nöthen eigenständig weiterrecherchiert.
Die Spur führt in eine düstere Vergangenheit, und das Spiel des Täters ist noch lange nicht vorbei…
Rezensionen
Rezension zum Kriminalroman „Eifel-Grauen“ von Monika Tworuschka:
Tiefgründige Spannung
Der Kriminalroman „Eifel-Grauen“ von Monika Tworuschka spielt im Raum zwischen Bad Münstereifel und Vogelsang im Nationalpark Eifel. Seine Handlung spiegelt nicht zuletzt die gegenwärtige gesellschaftliche Situation in Deutschland mit ihren Spannungen und Spaltungen zwischen radikal Rechts und der so genannten bürgerlichen Mitte wider. Diese weiten sich hier ins Internationale aus, da die Opfer Teilnehmer einer Friedenskonferenz auf der ehemaligen NS-Ordensburg Vogelsang sind. Zu den Prominenten der Konferenz gehören ein Inder, ein Ire, ein Iraker, ein Tibeter, ein Syrer und ein Jude, die Vertreter verschiedener religiöser Strömungen und Weltansichten sind. Ein bunter Strauß der Diversität also.
Der Roman hat eine wesentlich vom Dialog bestimmte lebendige Sprache, eine klare Konstruktion und einen gelungenen Spannungsbogen. Inhaltlich ist sein Facettenreichtum hervorzuheben, mit dem die Liebe der Autorin zum Detail korrespondiert. Die zeigt sich bei ihrer Charakterisierung der Figuren ebenso wie bei der Schilderung der Eifellandschaft, beim Erwähnen und Erklären von religiösen Vorstellungen und Bräuchen oder der Spezialitäten auf der Speisekarte der besuchten Restaurants. Die Beachtung von Details ist mit Sorgfalt und Genauigkeit verbunden.
Gelegentlich gibt es dabei eine Verschränkung von Naturbetrachtung und Charakterisierung. So im Schluss des Romans, als der Mörder begreift, dass er in Zukunft die geliebte Eifel wird entbehren müssen. „ …All das würde er schmerzlich vermissen: die Weite der Landschaft, den gelb leuchtenden Ginster, den blühenden Weißdorn und die angenehm süßlich duftenden Heckenrosen.“ Diese Trauer zeigt den Täter in seinem Menschsein, das den Leser nicht nur hier anrühren kann. Eine derart tiefgründige Psychologie ist insbesondere bei Behandlung der in die Verbrechen verwickelten Personen zu erleben.
Die Konstruktion des Romans bietet zwei auffällige Besonderheiten, die auch im Schriftsatz kenntlich sind. Bei der einen geht es noch einmal um die Charakterisierung, und zwar um die der wichtigen Personen der Friedenskonferenz – wie zum Beispiel des ehemaligen Begleiters des Dalai Lama. Ihr dienen Ausschnitte aus einer fiktiven regionalen Tageszeitung, die ihren Lesern die Gäste der Konferenz vorstellt. Diese vorgeblichen Übernahmen sind knapp gehalten, aber sehr informativ in dem, was den geistigen Hintergrund der Vorgestellten betrifft. Mit dieser Methode nutzt die Autorin die Objektivität der Berichterstattung und vermeidet dadurch beim Leser das Gefühl, belehrt zu werden.
Ein anderes Mittel der Konstruktion sind die kursiv gesetzten Reflexionen zum Täter zwischen einigen Kapiteln. Sie sind aus dessen Perspektive formuliert und bieten
kleine Einblicke in seine Psyche, jedoch nur so wenige, dass die Spannung erhalten bleibt und sich steigern lässt. Erst die Enthüllungen zu seinem Werdegang
in den letzten Kapiteln lassen sein verzweifeltes Handeln begreifbar werden. –
Wer die Eifel kennt, wird sich durch diesen fesselnden Roman gern wieder an Kakushöhle, Obersee und Freilinger See erinnern lassen. Schöne Erinnerungen an Orte, wo man Entspannung und Ruhe gesucht hat und die man keinesfalls mit grauenvollen Verbrechen verbunden wissen will. Doch die sind leider überall denkbar, weil das nun mal in unserer menschlichen Natur liegt. Auch daran erinnert der Roman. Für die aktuelle Gegenwart braucht man nur an das idyllische Aschaffenburg unserer Tage zu denken.
Dr. Joachim Czech, Brühl
Was macht den spannenden Eifelkrimi "Eifel-Grauen" so besonders?
* Eine aufwühlende, tiefgründige Handlung
* Packend und temporeich erzählt
* Atemberaubende Spannungsmomente
* Psychologisch komplexe Personen
* Ausführliche Schilderung der rauen Schönheit der Krimiregion Eifel
mit ihrer reichen Tier- und Pflanzenwelt
Idyllisch eingebettet in eine malerische Landschaft:
Der friedliche Freilinger See
Doch genau hier geschieht ein Mord...
Fotoshooting für das Cover eines spannenden Eifelkrimis
Als Selfpublisherin muss man oft selbst kreativ werden. Der Herbst hatte die Eifel in ein farbenfrohes Schauspiel getaucht, und der Freilinger See bot eine perfekte Kulisse für mein neues Krimi-Cover. Ich beschloss, selbst das Mordopfer zu verkörpern, und mein Sohn Christopher, ein begeisterter Fotograf, sollte das Bild einfangen.
Trotz der kühlen 8 Grad Wassertemperatur wagte ich mich in den See, ausgestattet mit Neoprenanzug und Perücke. Christopher rief: „Bereit, Mama?“, und ich glitt ins Wasser. Mehrfach posierte ich als Leiche, bis Christopher das perfekte Bild einfing: Meine bleiche Hand zwischen den Schilfhalmen.
„Perfekt, Mama!“ rief er. Wir waren uns sicher, dass dieses Foto nicht nur den Krimi, sondern auch eine Geschichte von Mut und der wilden Schönheit der Eifel erzählen würde.
Schauplätze der Eifelmorde
Matronentempel bei Pesch
Kakushöhle/Dreimühlen
Katzensteine im Veybach-Tal
Freilinger See
Vogelsang IP